„Was macht die Welt, in der wir zu Hause sind?“

geschrieben von Thomas Repp (Mitteilung der Volkshochschule Harrislee)

15. Januar 2011

Anlässlich des Gedenktages der Opfer des Nationalsozialismus veranstaltet die VHS Harrislee in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe Harrislee Bahnhof und der KZ-Gedenkstätte Neuengamme am 24. Januar 2011 um 19.00 Uhr im Bürgerhaus Harrislee die szenische Lesung.

Während Lina Lüders in Hamburg lebt und ihr Sohn Axel sich als Soldat an der Ostfront befindet, ist ihn Ehemann Walther im KZ Neuengamme inhaftiert. Der Briefwechsel zwischen den Familienangehörigen ist eine präzise Aufzeichnung von drei Psychogrammen in den Jahren 1942-1945 sowie von drei sich zuspitzenden untenschiedlichen Perspektiven auf einen immer grausamer werdenden Krieg. Die Briefe führen vor Augen, wie Menschen, die in Opposition zum NS-Regime standem, das Leben ertragen und nie den Glauben an eine gemeinsarne Zukunft ohne Krieg, Hass und Gewalt aufgegeben haben.

Einführung und Kommentare: Herbert Dierks, Hamburg. Vortragende: Schülerinnen und SchüIer der Duborg-Skolen, Flensburg. Musikalischer Rahmem: Anne Wiemann, Hamburg.

Eine weitere Veranstaltung mit Kranzniederlegung findet am selben Tag um 11.30 Uhr am Mahnmal am Grenzübergang Harrislee/Padborg statt. Mehr Infos unter TERMINE oder im zweiten Anhang.

20110116_1_harrislee 24.1.2011_2.pdf (985 KB / 1 S.)

20110116_2_harrislee 24.1.2011_1.pdf (447 KB / 1 S.)