Rassismus und Menschenverachtung keinen Raum geben!
- Termin:
- Rassismus und Menschenverachtung keinen Raum geben!
- Datum:
- 20.09.2017
- Uhrzeit:
- 19:00 Uhr
- Ort:
- Restaurant KINGZ, Rudolf-Breitscheid-Straße 40
Der Arbeitskreis der Stadt Wedel gegen Rechtsradikalismus und Ausländerfeindlichkeit, die Wedeler Gruppe der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten und der Deutsche Gewerkschaftsbund Kreisverband Pinneberg laden ein zu einer Diskussionsveranstaltung mit
Cornelia Kerth
von der bundesweiten Kampagne „Aufstehen gegen Rassismus“
Uns geht es um ein gutes Zusammenleben aller Menschen hier bei uns. Wir treten denen entgegen, die unsere Gesellschaft spalten. Die Probleme sehen wir nicht zwischen Deutschen und Ausländern. Die Schere klafft zwischen denen, die nichts haben und denen, die hier zu viel haben. Dass dadurch bei vielen Menschen Verunsicherungen entstehen, können wir sehr gut nachvollziehen. Wir sehen aber deutlich, dass z.B. die AfD genau dafür keine Alternative ist. Sie betätigt sich eher als Rattenfänger und verbreitet Unfrieden. Mit ihren Hass-Parolen bereitet sie wie andere rechte Gruppierungen den Boden für Gewalttaten und Brandsätze gegen Flüchtlingsunterkünfte.
Unsere Alternative heißt Solidarität und Eintreten für Gerechtigkeit. Deshalb sind wir für eine gerechte Umverteilung des Reichtums in unserem Land. Statt auf denen herum zu hacken, die noch weniger haben als die meisten bei uns, müssen wir deutlich machen, wie die Tatsachen sind. Für die Rettung der Banken wurde z.B. in 2008 mehr als 100 mal so viel ausgegeben wie für Flüchtlinge. Statt immer mehr zu privatisieren, fordern wir den staatlichen Schutz für die Schwachen in unserem Land an. Vor der Bundestagswahl wollen wir das mit interessierten Menschen diskutieren.
Kommen Sie am 20. September zu uns, hören Sie die Vorschläge unserer Rednerin, sprechen Sie über Ihre Sorgen, diskutieren Sie mit uns! Vor allem aber bitten wir Sie:
Gehen Sie zur Wahl am 24. September 2017 und wählen Sie keine menschenverachtende und ausgrenzende Partei!