„Ein Spiel mit dem Feuer – Die Ukraine, Russland und der Westen“

Termin:
„Ein Spiel mit dem Feuer - Die Ukraine, Russland und der Westen“
Datum:
18.11.2014
Uhrzeit:
19:00 Uhr
Ort:
DGB – Haus, Lübeck, Holstentorplatz 1-5, Raum 3/4

Vortrag und Diskussion mit Kai Ehlers, Hamburg
Selbstständiger Forscher, Publizist und Buchautor

Warum gerade die Ukraine?

Was ist an der Ukraine so wichtig, dass man sogar mit Hilfe von Neofaschisten die ukrainische Regierung stürzt, man toleriert, dass Gewerkschaftshäuser abgefackelt werden, einen für alle Seiten ruinösen Wirtschaftskrieg mit Russland anzettelt und einen Krieg in der Ukraine politisch und indirekt finanziell unterstützt?

Welche Interessen verfolgen auf dem Rücken der ukrainischen Bevölkerung die Staaten USA, EU, Russland und Deutschland? Um was geht es bei dem Krieg in der Süd-Ost Ukraine?
Wie kam es zur Protestbewegung auf dem Maidan und zu ihrer Kaperung durch rechtsextremistische und neofaschistische Kräfte? Welche Rolle spielte die deutsche Politik beim Putsch in Kiew? Wie wird sich die Ukraine entwickeln nach der Wahl im Oktober 2014?

Das Säbelrasseln und die Nationale Interessenpolitik der EU, der USA und Russlands und Deuschlands haben die Ereignisse in der Ukraine von Beginn an begleitet.
Wird in folge dessen in Europa wieder eine „heiße Grenze geben“?
Könnte dagegen ein neuer Prozess für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa dazu führen,
das dem Sicherheitsbedürfnis aller Staaten in Europa Rechnung trägt? Geht das überhaupt mit einer evtl. Nato – Ost – Ausdehnung an Russlands Grenzen?

Viele Fragen, die wir an diesem Abend mit Kai Ehlers diskutieren wollen.

Kai Ehlers ist selbstständiger Forscher, Publizist und Buchautor. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf den Wandlungen im nachsowjetischen Raum und deren lokalen wie auch globalen Folgen, denen er durch Untersuchungen, Gespräche und Aktivitäten vor Ort nachgeht. In diesem Zuge ist auch die Ukraine schon lange in sein Blickfeld gerückt.

Einladung als PDF: Ein Spiel mit dem Feuer – Die Ukraine, Russland und der Westen