20 Jahre Geo-step-by-step Jubiläumstour

Sechs Tourenleiter_innen mit ihren Themen x 1/4 Stunde = interessante Tourenkette durch die Innenstadt von Kiel.

Am Sonntag, den 11.10.2015 um 13.30 Uhr starten wir am Warleberger Hof.

Viel Spaß wünscht

Christel Pieper für das Team von Geo step by step

1. Christel – Stolpersteine am Warleberger Hof.

2. Björn – Fassadensteine am Kloster.

3. Eva – Revolution am Revolutionsdenkmal.

4. Angela – Nachhaltigkeit an der Alten Mu

5. Anke – Eiszeit an der Förde

6. Martina – Schifffahrtmuseum und Santori Speicher am jeweiligen Ort

Hilfen auf der letzten Etappe in ein Leben ohne Angst

2. Oktober 2015

Hilfen auf der letzten Etappe in ein Leben ohne Angst Seit dem 8. September findet nicht nur eine zahlemmäßig fast täglich steigende Aufnahme von Asyl suchenden Menschen in Schleswig-Holstein statt. Weitere kommen auf der Durchreise in unser Bundesland. Es sind u.a. Menschen aus Syrien, dem Irak, Afghanistan oder Eritrea und es zieht sie nach Skandinawien, wo sie von Freunden oder Familienangehörigen erwartet werden.

Insbesondere in Kiel, Flensburg und Lübeck haben sich Initiativen gebildet, die versuchen ihnen den Zwischenaufenthalt erträglich zu machen. Viele Flüchtlinge sind am Ende ihrer Kräfte – auch finanziell.  Nicht selten fehlt so kurz vor dem Ziel das letzte Geld für ein Fährticket nach Schweden. In den vergangenen Wochen konnte mit Unterstützung lokaler HelferInnen über Flensburg, Kiel und Lübeck/Travemünde für weit über 20.000 Flüchtlinge die Fährpassage in den skandinawischen safe haven ermöglicht werden. Wir danken allen, die dazu mit ihren Spenden beigetragen haben.

Derweil kommen weitere Menschen im schleswig-holsteinischen Transit an. Auch sie benötigen ein trockenes und warmes Nachtlager, Verpflegung und – zumindest anteilmäßig – Geld zum Kauf eines Fahrscheins.

AUFRUF: Der FÖRDErverein Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e.V.  sammelt Spenden für die Unterstützung von Transitflüchtlingen in Schleswig-Holstein.
Der Verein ist gemeinnützig und stellt steuerlich abzugsfähige Spendenbescheinigungen aus (bitte ggf. Postadresse angeben).

Spendenkonto:

IBAN: DE52 5206 0410 0006 4289 08
BIC: GENODEF1EK1
Evangelische Bank Spendenaufruf für Transitflüchtlinge

Kampfdrohnen und Elektronische Kampfführung – Die neue Kriegsführung der Bundeswehr

Mit Lühr Henken, Berlin, vom Bundesausschuss Friedensratschlag Kassel Mitinitiator der bundesweiten Antidrohnenkampagne.

Millionen Menschen sind auf der Flucht.

Sie fliehen vor Kriegen, die auch mit deutscher Beteiligung  angezettelt wurden, um deutsche Interessen zu wahren. Anstatt sich gerade jetzt in Osteuropa massiv für Waffenstillstand und Abrüstung einzusetzen, wird der Krieg geprobt. Deutsche Kampfflugzeuge, bewaffnet mit scharfer Munition und Raketen, sind auch hier dabei. Die atomaren Sprengköpfe, die in der Eifel lagern, werden modernisiert, anstatt sie zu vernichten. Rüstungsvorhaben für viele Milliarden Euro werden geplant und durchgeführt – Geld das z.B. für die Entwicklungshilfe fehlt. In Zukunft möchte sich die Bundeswehr mit Kampfdrohnen an Kriegen überall auf der Welt beteiligen.

Kriege werden mit Kampfdrohnen noch wahrscheinlicher.

Eine Automatisierung der Kriegsführung mittels Kampfdrohnen und Robotern wird von der Bundeswehr wie von der NATO vorbereitet. Kriege wieder führbar und gewinnbar zu machen ist erklärtes Ziel von Politik und Militär. In den Vorstellungen der Militärs können durch Kampfdrohnen und andere Roboter Gegner getötet werden, ohne eigene Verluste an Menschenleben in Kauf nehmen zu müssen. Kriege sind dann politisch leichter durchsetzbar.

Großdrohnen TRITON zur Elektronischen Kampfführung nach Jagel

Die Bundeswehr plant, jeden Staat in der Welt mit Großdrohnen ausspionieren zu können. Was zunächst mit der Drohne EUROHAWK scheiterte, soll in den nächsten Jahren mit TRITON möglich werden: Sämtliche elektronischen Daten anderer Länder sammeln, um so ihre militärischen Entscheidungswege und Kommandostrukturen zu kennen. Die Hangars für die Großdrohnen  stehen in Jagel bereits.

Auch Kampfdrohnen nach Jagel bei Schleswig?

Bis 2025 sollen bewaffnete Drohnen gemeinsam mit anderen Europäischen Staaten entwickelt werden. Der Generalinspekteur der Bundeswehr Wieker wünscht sich schon für die Zeit bis dahin   bewaffnete Drohnen aus israelischer oder amerikanischer Produktion. So wie die Großdrohnen TRITON nach Jagel kommen, wäre es auch möglich dort die Kampfdrohnen zu stationieren.
Nach dem Referat von Lühr Henken werden wir mit ihm über das Thema diskutieren.
Einladung als PDF

Cyberkrieg, Drohnen und Elektronische Kampfführung – Die neue Kriegsführung der Bundeswehr

Informationen, Handlungsperspektiven, Aktionen

Referent*innen:
Lühr Henken, Bundesausschuss Friedensratschlag
Ralf Cüppers, Deutesche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInen
Thomas Reinhold, Wissenschaftler am IFSH

Kriege werden mit Kampfdrohnen noch wahrscheinlicher.
Eine Automatisierung der Kriegsführung mittels Kampfdrohnen und Robotern wird von der Bundeswehr wie von der NATO vorbereitet. „Kriege wieder führbar und gewinnbar zu machen“ ist erklärtes Ziel von Politik und Militär. In den Vorstellungen der Militärs können durch Kampfdrohnen und andere Roboter Gegner getötet werden, ohne eigene Verluste an Menschenleben in Kauf zu nehmen. Kriege sind dann politisch leichter durchsetzbar.

Drohnen und elektronische Kampfführung in Schleswig-Holstein
Schon jetzt sind Spionagedrohnen oder Aufklärungsdrohnen in Schleswig-Holstein stationiert. Das Aufklärungsbatallion 6 in Eutin verfügt über niedrigfliegende Drohnen der Typen Luna und KZO. Das Geschwader 51 in Jagel verfügt über Heron1 Drohnen für mittlere Flughöhe. In Jagel befindet sich die Pilotenausbildung der Bundeswehr für Drohnen mittlerer Flughöhe.
Bis 2025 sollen bewaffnete Drohnen gemeinsam mit anderen Europäischen Staaten entwickelt werden. Der Generalinspekteur der Bundeswehr Wieker wünscht sich schon für die Übergangszeit bewaffnete Drohnen aus israelischer oder amerikanischer Produktion. Voraussichtlich werden diese auch in Jagel stationiert.
Auf dem Fliegerhost nahe Schleswig sind bereits Hangars für erwartete Großdrohnen errichtet worden. Ministerin von der Leyen hat im Oktober 2014 erklärt, dass die Bundeswehr Großdrohnen des Typs Triton, eine Weiterentwicklung des Eurohawks, anschaffen werde.

Schleswig-Holstein ist Standort für Elektronische Kampfführung
In Schleswig-Holstein befinden sich wichtige Einrichtungen für ELOKA, wie die Bundeswehr die Elektronische Kampfführung nennt. In Flensburg befindet sich die zentrale Ausbildungsstätte, in Bramstedlund die leistungsfähigste Wullenwever-Antennenanlage und ein Auswertungszentrum für die damit gewonnenen Aufklärungsdaten in einer verbunkerten Anlage. In Stadum wird gerade die Kaserne und die Büros für die ELOKA Einheit ausgebaut und modernisiert.
Eckernförde ist Standort für die drei Aufklärungsschiffe der Bundeswehr und in Jagel sind die auf Aufklärung spezialisierten RECCE Tornados stationiert. In Eutin gibt es neben den Drohnen anderes Aufklärungsgerät, z.B. den gepanzerten Wagen Fennek.

Aufklärung ist Vorbereitung zum Krieg
Die Begriffe „Aufklärungsdrohne“ oder „Aufklärungsflugzeug“, hören sich erst einmal relativ harmlos an. Bei Aufklärung handelt es sich in Wirklichkeit um Spionage zur Zielbestimmung für den Einsatz der darauf folgenden tödlichen Schläge.

Gemeinsam aktiv werden
Zu einem Seminar über Drohnen und Elektronische Kampfführung laden die Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK und der Zusammenarbeitsausschuss der Friedensbewegung in Schleswig-Holstein (ZAA) Interessierte ein.
Nach Einstiegsreferaten wird der Sachstand erörtert. Ziel der Tagung ist es, in Schleswig-Holstein gemeinsam aktiv zu werden gegen Roboter wie Drohnen sowie gegen andere Elemente der Elektronischen Kriegsführung.
Anmeldung an: oldesloe@dfg-vk.de oder b.stahn@kieler-friedensforum.de
www.bundeswehrabschaffen.de und www.zaafrieden.wordpress.com

 

Stolpersteinverlegung mit Gunter Demnig für das „Euthanasie“-Opfer Paul Thomsen

wir von dem Förderverein „Gegen das Vergessen – Spurensuche im Kreis Pinneberg und Umgebung“, Projektgruppe Quickborn, planen am 1. Dezember um 10.00 Uhr in der Kieler Straße Nr. 157 in Quickborn eine Stolpersteinverlegung mit Gunter Demnig für das „Euthanasie“-Opfer Paul Thomsen (siehe Anlage).

 

Eine Stunde früher findet eine Stolpersteinverlegung in Norderstedt statt. Um 9.00 Uhr verlegt Herr Demnig hier im  Apmannsweg 23 einen Stein für den Sozialdemokraten Karl Offen, der sich im Rahmen der Gestapo-Verhaftung das Leben genommen hat. Veranstalter ist hier die SPD Norderstedt.

Nähere Informationen zu der Person ist hier zu finden: http://www.spurensuche-kreis-pinneberg.de/entzog-sich-der-verhaftung-durch-erschiessen-der-tod-von-karl-offen/

Flyer Paul Thomsen

Themenabend: Das böse Internet: Spionage, Verfolgung und rechtsfreier Raum !?

Stefan Eichhorst wird den Abend gestalten.
Man hört ständig davon, aber ist es wirklich so, kann man sich schützen, was passiert wirklich mit all den Daten und noch viel wichtiger, um welche Daten geht es eigentlich?

Stefan wird Rede und Antwort stehen und Licht ins Dunkel bringen. Außerdem möchte er zum Mitmachen einladen – die Kommunikation im Internet ist sehr sensibel und es gibt viele einfache Möglichkeiten diese zu sichern und darüber hinaus auch auf Datenschutz zu achten.

Zum Beispiel worin der Unterschied zwischen CC und BCC liegt und wie man E-Mails verschlüsselt.

Gemeinsam mit euch möchte er diese Funktionen veranschaulichen und praktisch einsetzen, bringt also gerne auch Notebooks mit.

Stefan ist Mitglied bei FAIRverEINEN e. V., im Chaotikum e. V. sowie Chaos Computer Club e. V. (CCC)
Der CCC ist die größte europäische Hackervereinigung und seit über dreißig Jahren Vermittler im Spannungsfeld
technischer und sozialer Entwicklungen.

Gedenken am 1. September

Gedenken am 1. September 2015 (PDF)

Gedenken am 1. September

Gedenken am 1. September 2015

Gedenken am 1. September

Gedenken am 1. September 2015

Lotosblüten für Hiroshima und Nagasaki

19.30 Uhr Informationsstände und Basteln der Lotosblüten
Begrüßung/Ansprachen
Hans-Werner Tovar Stadtpräsident der Landeshauptstadt Kiel
Dr. Barbara Saul-Krause IPPNW Kiel
Markus Gebbert, Schauspieler Lieder und Texte gegen
Krieg und Gewalt
21.00 Uhr (ca.) Lotosblüten für Hiroshima und Nagasaki auf dem Kleinen Kiel
Die Lotosblütenaktion wird unterstützt vom Arbeitskreis Städtesolidarität. Mitglieder sind:
Gesprächskreis für christliche Friedensarbeit, Hiroshima-Arbeitsgemeinschaft, IPPNW
(Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges), DGB Region KERN, SPD-Ratsfraktion, CDURatsfraktion,
Ratsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN, SSW-Ratsfraktion, FDP-Ratsfraktion,
Ratsfraktion DIELINKE. Vorsitz: Stadtpräsident der Landeshauptstadt Kiel.

Ältere Nachrichten · Neuere Nachrichten