Weltkriegsgefahren entgegentreten – Abrüstung und Wandel zum Frieden einleiten!

31. August 2021

Friedensratschlag zur Bundestagswahl 2021

Die Bundestagswahl am 26. September 2021 könnte zu einer Schicksalswahl werden:

Wie wird der neue Bundestag die Weichen für die Außenpolitik stellen? Geht es in Richtung Friedenspolitik, friedliche Koexistenz und Entspannung, oder sollen weiterhin Abermilliarden in die Aufrüstung gesteckt werden, um Russland und neuerdings auch China mit Krieg drohen zu können?

Uns treibt die große Sorge um, dass der Kurs der Konfrontation, der Kriegsvorbereitung und Kriegsandrohung, der Sanktionen und des Strebens nach Umsturz unliebsamer Regierungen massiv fort­gesetzt werden soll.

Angesichts der globalen Herausforderungen für die Menschheit ist eine friedliche und nachhaltige Entwicklung nur durch umfassende internationale Zusammenarbeit möglich. Die globale Aufrüstung muss beendet werden und die Ressourcen stattdessen für eine sozial gerechte, ökologisch und wirtschaftlich vernünftige Gestal­tung der Gesellschaft genutzt werden!

Wir wollen nicht, dass auf Jahrzehnte hinaus die deutsche Luftwaffe mit Atombombern und Kampfjets erneuert wird, die US-Atom­bomben präzise gegen unterirdisch verbunkerte Ziele in Russland lenken können. Das erhöht nicht nur die Spannungen in Europa gewaltig, sondern auch die Gefahr eines Atomkriegs. Die 30 bis 35 Mrd. Euro, die die atomare Aufrüstung zu verschlingen droht, braucht unsere Gesellschaft wahrlich dringender für die Daseinsvorsorge als für die Zerstörung der Zivilisation. Weltkriegsgefahren entgegentreten – Abrüstung und Wandel zum Frieden einleiten! weiterlesen »

ZEIT-ZEUGE Nr. 19 – Mai 2020

10. Mai 2020

Themen u.a.:
8. MAI – TAG DER BEFREIUNG
• 75 Jahre Befreiung des KZ Auschwitz
• Offener Brief von Esther Bejarano
• Politische Aktionen in der Corona-Krise

DAS BRAUNE NETZWERK
• Solidarisch gegen den Hasse
• Nur die AfD faschistisch?

• Coronakrise als kapitalistische Krise
• Gedenken an Rosa Luxemburg
• Rojava | Gastbeitrag von P.P.
 

 

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Eine Erfolgsgeschichte geht weiter – Antifaschistische Stadtwanderung in Flensburg

26. März 2020

Im Januar 1995 hatte die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes Kreisvereinigung Flensburg einen Stadtrundgang „Auf den Spuren von Verfolgung und Widerstand 1933 – 1945 in Flensburg“ als Broschüre herausgegeben. Seitdem ist die Broschüre ein aufschlussreicher Begleiter auf vielen Stadtrundgängen gewesen. Da die weitere Erforschung der NS-Zeit neue Erkenntnisse gebracht hatte erschien im Mai 2013 eine zweite überarbeitete und erweiterte deutsch-dänische Ausgabe der Broschüre.

Seit dem ist die Erinnerungsarbeit in Flensburg ein großes Stück voran gekommen. Weitere Denk- und Mahnmale – das Mahnmal für die Opfer des Naziregimes vor dem Polizeipräsidiums, das Deserteurdenkmal in der Roten Straße und das Mahnmal für die Opfer der Shoa auf dem Jüdischen Friedhof – wurden aufgestellt und weitere Stolpersteine sind gesetzt worden. Diese Orte des Erinnerns und Gedenkens haben wir in unsere Broschüre und Stadtwanderung mit aufgenommen. Eine Erfolgsgeschichte geht weiter – Antifaschistische Stadtwanderung in Flensburg weiterlesen »

Antifaschismus muss gemeinnützig bleiben! Schwerer Angriff auf die VVN-BdA

22. November 2019

Am 4. November hat das Finanzamt für Körperschaften I des Landes Berlin der Bundesvereinigung der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) e.V. die Gemeinnützigkeit entzogen. Damit verbunden sind vorerst Steuernachforderungen in fünfstelliger Höhe, die noch in diesem Jahr fällig werden. Weitere erhebliche Nachforderungen sind zu erwarten und auch zukünftig drohen wesentlich höhere steuerliche Belastungen. Damit ist die VVN-BdA in ihrer Existenz bedroht.

Das Finanzamt Berlin handelt damit anders, als das Finanzamt Oberhausen-Süd, das der Landesvereinigung NRW die Gemeinnützigkeit am 22. Oktober gewährt hat. In beiden Fällen war derselbe Vorwurf erhoben worden. Er besteht darin, dass die Landesvereinigung Bayern der VVN-BdA im bayrischen Verfassungsschutzbericht wiederholt als linksextremistisch beeinflusst dargestellt wird. Während das Finanzamt Oberhausen-Süd der Widerrede der VVN-BdA im Anhörungsverfahren entsprach, beharrt das Berliner darauf, dass „der volle Beweis des Gegenteils, als Widerlegung der Vermutung als extremistische Organisation“ nicht erbracht worden sei.

Das bedeutet, dass die Bewertung durch eine nachgeordnete bayrische Landesbehörde, die laut bayrischem Gerichtshof keine Tatsachenbehauptung darstellt, demnach über das Schicksal einer bundesweit arbeitenden zivilgesellschaftlichen Organisation entscheiden dürfen soll.

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Verlegung Stolpersteine in Flensburg

Auf Initiative der VVN-BdA Kreisvereinigung Flensburg hat der Kölner Künstler Günter Demnig entschieden, seine Stolperstein-Aktion in Flensburg fortzusetzen. Er wird am 21. November 2019 drei weitere Stolpersteine verlegen.

 

Wir haben dafür die Betreuung und organisatorische Unterstützung übernommen. Für die Finanzierung der Herstellung und Verlegung der Stolpersteine haben sich Patenschaften gefunden. Verlegung Stolpersteine in Flensburg weiterlesen »

ZEIT-ZEUGE Nr. 18 – Sept. 2019

27. Oktober 2019

Kriege – und was Deutschland damit zu tun hat
• Beginn 2. Weltkrieg vor 80 Jahren
• Kriegsspiele in der Ostsee• Deutschland führt Krieg gegen Syrien

Faschismus – und was die AfD damit zu tun hat
• Ist die AfD faschistisch?
• Neofaschismus in Deutschland – Feindes- oder Todeslisten

Sichere Häfen für die Geflüchteten der Sea-watch3
Frieden für Palästina
Esther Bejarano – »Wir sind alle Antifa«

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Treffen der VVN-BdA Wedel

Vorgeschlagene Tagesordnung:

  • Bericht von der Landesdelegiertentagung am 26.10.
  • Wie weiter 2020?
  • Antifa-Demo am 28.10.
  • Volkstrauertag 17.11.
  • Jahresendtreffen am 26.11.
  • Verschiedenes

Esther Bejarano & Microphone Mafia in Eckernförde

1939 – Wie der Krieg gemacht wurde ….

Zur historischen Bewertung des 1. September 1939 haben DGB und Friedensforum den Berliner Historiker Dr. Stefan Bollinger Sein Vortrag trägt den Titel „1939 – Wie der Krieg gemacht wurde …. und Deutschland die Welt in den Abgrund stürzen durfte“. Aus Termingründen kann diese Veranstaltung erst am Dienstag, den 17.09 (19 Uhr, DGB-Haus Carlstraße 7) stattfinden.

Gedenken am 1. September 2019

Am 1. September 1939 begann mit dem deutschen Überfall auf Polen einer der schrecklichsten Kriege der Menschheits-geschichte mit 60 Millionen Toten. Der Antikriegstag am 1. September 2019 gilt dem Gedenken und beinhaltet ein Versprechen: Im Hier und Heute die Mitverantwortung zu übernehmen, dass Faschismus und Rechtsextremismus keinen Platz mehr haben in dieser Gesellschaft.
Auch in diesem Jahr wollen wir uns gemeinsam erinnern und einen Blick auf das Heute werfen.
Am Mahnmal „Harrislee Bahnhof“/ Padborg sprechen
Joachim Sopha, Vorsitzender DGB-Stadtverband Flensburg
Ludwig Hecker, VVN BdA Flensburg

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