Mitgliederversammlung VVN- Bund der Antifaschisten – Gruppe Wedel

Vorschlag zur Tagesordnung:

  • EU- Wahl
  • Ostermarsch in Wedel am 20. April
  • Bedrohung der Gemeinnützigkeit
  • Wechsel in der Kassenführung des Kreises
  • Vorschläge für einen Sprecherkreis
  • Verschiedenes

100 Jahre widerständige Frauen

Wir laden euch ein, am 18. März zu unserer Bündnis-Frauentags-Veranstaltung „100 Jahre widerständige Frauen“

Um 16:30 treffen wir uns „bei Anni-Wadle“, Genossin und Widerstandskämpferin, am Anni-Wadle-Weg/Adolf Westphal-Straße zu einem kurzen Stadtrundgang über berühmte Gaardenerinnen und ihren Kämpfen und Erfolgen für die Teilhabe von Frauen an der Politikgestaltung, gegen Krieg und Faschismus. Wir besuchen Orte, an denen sie wirkten, auch gemeinsame mit Rosa Luxemburg, lernen über Tipps und Tricks, die sie „‚drauf hatten“, um den Herrschenden in die Suppe zu spucken.

Um 18:00 werden wir im ONspace ankommen. Ab 18:30 beginnt eine Diskussionsveranstaltung mit Nachkommen der Zeitzeuginnen und jungen Menschen, die heute gegen die aktuellen „Herrscher“ und ihre Helfer in Politik, Medien, Rassismus und wieder erstarkten Nazis kämpfen.

Wir freuen uns auf euch!

Spurensuche Neumünster

11. Februar 2019

Interaktive Karte und Spurensuche zur Aufarbeitung des Nationalsozialismus in Neumünster jetzt online

Nach ca. einjähriger Planung und Ausarbeitung liegt jetzt eine Dokumentation über ein düsteres Kapitel der deutschen und im Speziellen der Neumünsteraner Geschichte vor, die man im Internet auf der Homepage www.spurensuche-neumuenster.de abrufen kann. Berichte von Zeugen für die Zeit von 1933 bis 1945 liegen auch über die kreisfreie Stadt Neumünster vor, so wie das jüngste spannende Buch von Stadtarchivar Dr. Carsten Obst gezeigt hat. Sie regen Menschen aber nur zu weiteren Aktivitäten an, wenn die Art der Präsentation spannend und zeitgerecht ist und vor allem, wenn es zum Mitmachen motiviert. Hier setzt unser Projekt „Spurensuche“ an. Wir versuchen, historisches Foto-, Film- und Audiomaterial ausfindig zu machen und mithilfe der Open-Source-Software uMap auf einer Karte zu präsentieren. Spurensuche Neumünster weiterlesen »

Gedenken an Christian Heuck

Christian Heuck, von Beruf Lehrer, wurde am 18. März 1882 in Norderdithmarschen geboren und wuchs in einer Landarbeiterfamilie auf. Nach der Schule arbeitete er als Knecht und später als Viehhändler.

Zu Beginn des Ersten Weltkrieges mit 22 Jahren wurde Christian Heuck Soldat. Wie viele andere beteiligte er sich an der Revolution. 1918 wurde er zuerst Mitglied der SPD, trat aber Anfang 1919 der KPD bei. Als Stadtverordneter in Wesselburen vertrat er  besonders die Interessen der Landarbeiter. 1922, im Alter von 30 Jahren, wurde er in den Provinzial-Landtag von Schleswig-Holstein gewählt. Gedenken an Christian Heuck weiterlesen »

Die Stadt ohne Juden

Das Bündnis gegen Rechts Pinneberg und der VVN-BdA Kreis Pinneberg zeigen den Film „Die Stadt ohne Juden“ in der Volkshochschule Elmshorn. Beginn ist um 19:00 Uhr. Gezeigt wird der Film in der VHS Elmshorn, Raum 104 in der Bismarckstraße 13.
DIE STADT OHNE JUDEN
… ein Stummfilm von 1924 …

Nach einem Roman von Hugo Bettauer, Regie führte H. K. Breslauer. Nur wenige Monate nach der Uraufführung am 25. Juli 1924 in Wien wurde der Autor der Romanvorlage von dem österreichischen Nazi Otto Rothstock in seinem Büro erschossen.

In drastischen Bildern beschreibt dieser Film, die Ausweisung der jüdischen Bevölkerung aus dem fiktiven Staat Utopia. Dass das Gezeigte einmal Realität werden sollte, konnte damals noch niemand ahnen.

Der Film galt als verschollen und wurde erst 2015 entdeckt und aufwendig restauriert. Die Erstaufführung der rekonstruierten Fassung fand am 21. März 2018 in Wien statt.

Veranstalter: Bündnis gegen Rechts Pinneberg und VVN-BdA Kreis Pinneberg
Am Montag, den 28. Januar 2019 um 19:00 Uhr
In der Volkshochschule Elmshorn Raum 104, Bismarckstr. 13

Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

Programmablauf:

Begrüßung durch die Gemeinde Harrislee
Ansprache der Arbeitsgruppe Harrislee-Bahnhof
Beiträge von Schülerinnen und Schülern der Duborg-Skolen und der Zentralschule Harrislee
Kranzniederlegung

Veranstaltung der Arbeitsgruppe „Harrislee-Bahnhof“

Sabine Friedrich: „Wer wir sind“. Der Roman zum deutschen Widerstand

Rote Kapelle, kommunistische Gruppen, Weiße Rose, Kreisauer Kreis, 20. Juli: So wie hier sind sie uns noch nie begegnet, die Moltkes und die Stauffenberg-Brüder, die Bonhoeffers, Harnacks und Dohnanyis, die Schulze-Boysens, Schumachers, Coppis und all die anderen vielfältig miteinander verbundenen Männer und Frauen der deutschen Opposition gegen Hitler.

Vor uns entrollt sich ein gewaltiges Panorama. Vom Kaiserreich bis in die Nachkriegszeit spannt sich der Bogen, von den Schlössern Ostelbiens zu den Seen Wisconsins, von Künstlerateliers und Kleingartensiedlungen zu den großbürgerlichen Villen des Berliner Westens, von Londoner Ministerien bis an die Ostfront und in den Schuppen von Plötzensee.
Dabei umkreist der Roman grundsätzliche und zeitübergreifende Fragen nach den Bedingungen menschlicher Existenz, denen keine Generation ausweichen kann.

Wie sich Menschen in Extremsituationen verhalten und „Was sie zu Widerständlern macht“, darum gehe es in ihrem Roman „Wer wir sind“, sagt die Schriftstellerin Sabine Friedrich. Ihr Werk thematisiert die ganze Bandbreite des deutschen Widerstands in der NS-Zeit.

Stilles Gedenken und Vortrag in Ladelund

Stilles Gedenken an den Gräbern der verstorbenen KZ-Häftlinge.

Anschließend Vortrag von Henning Röhl „Antisemitismus – schon wieder?

77. Jahrestag der Wannseekonferenz – Interreligiöser Dialog 2

Fortsetzung des Dialogs aus dem Dezember zum Thema „Menschenrechte, Menschenverachtung und die Rolle der Religionen“. Diesmal mit Walter Joshua Pannbacker vom Landesverband der jüdischen Gemeinden Schleswig-Holstein.

Gegen das Vergessen

Erinnern ist eine Brücke in die Zukunft

Auf Initiative des damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog ist der 27. Januar seit 1996 als Jahrestag der Befreiung des NS-Vernichtungslagers Auschwitz ofzieller Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus.

In seinem Aufruf führte Roman Herzog aus:
„Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. Es ist deshalb wichtig, nun eine Form des Erinnerns zu fi nden, die in die Zukunft wirkt. Sie soll Trauer über Leid und Verlust ausdrücken, dem Gedenken an die Opfer gewidmet sein und jeder Gefahr der Wiederholung entgegenwirken.“ Gegen das Vergessen weiterlesen »

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